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Arbeitsweise

Fachlich ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter helfen den Familien bei der häufig problematischen Schulaufnahme und verteilen die Stipendien an bedürftige Kinder. Viele Angebote, wie zum Beispiel die Hausaufgabenbetreuung, Nachhilfeunterricht und Workshops unterstützen die Kinder und Jugendlichen in ihrer schulischen und beruflichen Ausbildung.

Traumatisierte Kinder und Jugendliche erhalten Therapiestunden und nehmen an therapeutischen Wochenend-Workshops teil.

Eine Psychologin kümmert sich vor allem um die Förderung und Integration der geistig behinderten und entwicklungsverzögerten Kinder und arbeitet mit den Eltern sowie der ganzen Familie zusammen. Zeltlager und gemeinsame Ausflüge für Kinder, Eltern und Erzieherinnen stärken das Gemeinschaftsgefühl und den positiven Umgang miteinander.

Verhandlungen mit den lokalen Krankenhäusern, den Apotheken sowie Haus- und Zahnärzten haben bewirkt, dass Kinder und Familien dort kostengünstig medizinisch versorgt werden.

Mit den Eltern besprechen die Mitarbeiter Themen wie z.B. Misshandlung von Kindern, Hygiene, Prävention von Krankheiten, Ernährung und Familienplanung. Um für ihre Rechte einzutreten, nehmen arbeitende Kinder und Jugendliche des Projekts an nationalen und sogar internationalen Treffen teil.

Mit anderen Hilfsprojekten in Ecuador findet eine enge Vernetzung und kooperative Zusammenarbeit statt.